Gemeinde will nach Abbau für Ersatz sorgen –
Nichts Neues beim neuen Buskonzept
Derzeit ist im Gemeindegebiet zu beobachten, dass an mehreren Bushaltestellen der Regenschutz nebst Sitzplätzen abgebaut worden ist. Dass dies so ist, bestätigt die Wallenhorster Gemeindeverwaltung auf Nachfrage des Bürger-Echos.
Die Deutsche Städtereklame habe die in ihrem Eigentum stehenden Fahrgastunterstände an den Bushaltestellen Fürstenauer Weg, Reiterweg, Hügelstraße, Weißes Moor und Mammutbaum zurückgebaut, da das Vertragsverhältnis beendet worden ist. „Die Gemeinde wird diese fünf Fahrgastunterstände im Laufe dieses Jahres durch modernes Mobiliar ersetzen. Derzeit befinden wir uns im Beschaffungsprozess“, erklärt ein Verwaltungssprecher.
Wie es mit dem Busverkehr in Wallenhorst weitergehen wird, ist nach Angaben der Verwaltung noch nicht geklärt. Ob es etwas Neues zum Ablehnungsbescheid gegen das von der Gemeinde favorisierte Buskonzept gibt, sei der Gemeinde Wallenhorst nicht bekannt. Bezüglich dieser Frage solle man sich an den Landkreis Osnabrück wenden.
Gesichert ist, dass der heute gefahrene Wallenhorst-Takt bis zum 31. Oktober 2025 im Rahmen einer so genannten Notvergabe aufrechterhalten werden soll.
Die Verwaltung „habe großes Interesse daran“, dass der ÖPNV in der Gemeinde Wallenhorst auch danach „zuverlässig bedient wird“. Der zuständige Landkreis Osnabrück habe der Gemeinde mitgeteilt, dass „bereits heute an unterschiedlichen Varianten gearbeitet wird“. Ziel sei, dass der Busverkehr in Wallenhorst auch in Zukunft funktionieren wird. (H.)
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